Die alten Schnapsfässer und „Gluckerflaschen“ erinnern an die Zeit, als das Wilhelm Hoeck 1892 noch an eine Likörfabrik angeschlossen und der heutige Schankraum eine Degustation (Probierstube) war. Im Zweiten Weltkrieg zerstörte ein Bombeneinschlag die Likörfabrik, die Gaststätte blieb glücklicherweise verschont.
Damals wie heute ist das Wilhelm Hoeck ein Treffpunkt für Studenten und viele Legenden umranken die Gaststätte. Eine davon besagt, dass der Studentenführer Rudi Dutschke einen Teebeutel an die Decke geschleudert haben soll, welcher im Original erhaltenen Interieur einen Ehrenplatz hat.
Seit 1954 ist dem Wilhelm Hoeck eine Restauration angeschlossen in der authentische Berliner Speisen angeboten werden. Wer sich nicht zwischen den angebotenen Gerichten entscheiden kann, hat die Möglichkeit, sich mit den Berliner Happen (eine deutsche Variante von Tapas) durch die Speisekarte zu schlemmen. Vom Mini-Eisbein über Kassler bis hin zu veganem Linsensalat kommt jeder auf seinen Geschmack. Von Montag bis Freitag steht zusätzlich ein wechselnder Mittagstisch zur Auswahl.[/jzpub_welcome]